über die Autobahn A7 Hannover-Kassel, Abfahrt Rhüden
von dort auf der B82 über Langelsheim nach Goslar
weiter auf der B241 Richtung Clausthal-Zellerfeld bis Abzweig Hahnenklee-Bockswiese
Aus Richtung Süden:
über die Autobahn A7 Hannover-Kassel, Abfahrt Seesen
von dort auf die Kreisstraße weiter nach Lautenthal
Bei winterlichen Straßenverhältnissen empfiehlt sich von Seesen aus die Route über die B242 nach Clausthal-Zellerfeld und von dort weiter auf die B241 Richtung Goslar bis zur Abzweigung nach Hahnenklee-Bockswiese.
Aus Richtung Westen:
über die Autobahn A44 Dortmund-Kassel bis Kasseler Kreuz
dort auf die Autobahn A7 Kassel-Hannover, Abfahrt Seesen
von dort auf die Kreisstraße weiter nach Lautenthal
Abzweigung im Ort nach Hahnenklee-Bockswiese
Aus Richtung Berlin und Magdeburg:
über die Autobahn A2 Berlin-Braunschweig
dort auf die A391 Richtung Braunschweig Südwest
beim Kreuz Braunschweig Süd-Melverode auf die A395 Richtung Bad Harzburg
Abfahrt Goslar auf die B6 bis Ausfahrt Clausthal-Zellerfeld
weiter auf die B241 bis Abzweig nach Hahnenklee-Bockswiese
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Deutsche Bahn bringt Sie bis zum Hauptbahnhof nach Goslar. Für die Anreise mit der Bahn finden Sie die aktuellen Abfahrtszeiten auf www.bahn.de. Vom ZOB Goslar geht es mit der Buslinie 830, über das Kreuzeck bis nach Hahnenklee-Bockswiese (ca. 25 Minuten). Auskünfte über An- und Abfahrtszeiten erteilt die HarzBus GbR, Telefon 05321-5182780 oder unter www.harzbus-goslar.de
Bereits um das 12. Jahrhundert lassen sich im Harz Mönche auf der Clausthaler Hochfläche nieder, gründen Zellen und Klöster und beauftragen Bergleute mit der Suche nach Erz. Die unzureichenden technischen Möglichkeiten dieser Zeit und der Ausbruch einer verheerenden Pest sorgen im 14. Jahrhundert dafür, dass der Bergbau für etwa 150 Jahre vollständig zum Erliegen kommt.
Entwicklung des Bergbaus
Herzog Heinrich der Jüngere übernimmt 1514 die Regierung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel. Er treibt den Bergbau voran, dadurch entwickelt sich die Erzförderung im Harz nachhaltig. Sie wird für einige Jahrhunderte die einzig beständige Einnahmequelle der Region. Unter Heinrichs Herrschaft entstehen unter anderem die ersten Anlagen des Oberharzer Wasserregals, jener einzigartigen Wasserkraftsysteme aus Teichen, Gräben, Wasserläufen und Wasserrädern, die noch heute als eindrucksvolles Relikt aus der Blütezeit des Bergbaus (1534 – 1864) rund um Hahnenklee und im gesamten Harz zu finden sind. Als Bergarbeiterort wird Hahnenklee erstmals im Jahre 1569 erwähnt. Die "hohe Klippe", wie der Ort in seiner ursprünglichen Bedeutung heißt (Hahn = hoch, Klee = Kliff), wächst in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich.
Die "Feine Gesellschaft und Kururlaube"
Das Ende des Oberharzer Bergbaus kündigt sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an: Die Erzförderung liefert nur noch bescheidene Erträge, die Lebensbedingungen der Menschen verschlechtern sich. Glücklicherweise breitet sich in Deutschland zeitgleich ein Trend aus: Die "feine Gesellschaft" findet Gefallen an "Kur-Urlauben" in der näheren Umgebung. So kommen schon bald reiche Familien aus Braunschweig, Hannover, Göttingen, Magdeburg und Halberstadt nach Hahnenklee und Bockswiese, um sich dort an der heilklimatischen Bergluft zu erfrischen und um sich zu erholen. Die Bewohner Hahnenklees stellen sich schnell darauf ein. Sie richten Fremdenzimmer her, bauen Hotels und Pensionen, gründen 1882 ein Kurkomitee und führen Hahnenklee fortan als Kurort. 1882 wird als erster offizieller Kurgast Frau Henriette Wilsem aus Arnswalde begrüßt.
Hahnenklee als Tourismus-Ort
Hahnenklee-Bockswiese ist nach 25 Jahren "Tourismus" ein deutschlandweit bekannter und beliebter Fremdenverkehrsort. Ein Jahr später zieht der Ort bereits Besucher aus dem Ausland an. Der Grund: der Bau der Gustav-Adolf-Kirche, der einzigen nordischen Stabkirche in Norddeutschland, dem zukünftigen Wahrzeichen von Hahnenklee. Aber auch die Liebe des Berliner Komponisten Paul Lincke zu Hahnenklee-Bockswiese erweist sich als glückliche Fügung. Denn Lincke, Schöpfer der "Berliner Operette" und Urheber des "deutschen Schlagers", verbringt in Hahnenklee seinen Lebensabend und wird Namensgeber für den Paul-Lincke-Ring, einem Musikpreis, der seit 1955 an bedeutende Musiker der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik verliehen wird. An Musiker wie Freddy Quinn, Peter Maffay, Udo Lindenberg und Max Raabe.
Nur 16 km entfernt von Goslar ist der Stadtteil Hahnenklee-Bockswiese heute ein idyllischer, heilklimatischer Kur- und Wanderort mit über 4.500 Gästebetten und jährlich mehr als 100.000 Besuchern. Ein Ort, der durch seine zauberhafte und naturnahe Lage wie geschaffen ist für jede Art von Wandersport. Und ein Ort, der sowohl Ruhe und Entspannung als auch Abwechslung und Unterhaltung bietet.
In unserem Heimatmuseum finden Sie zahlreiche Ausstellungsstücke, welche die Geschichte Hahnenklees widerspiegeln.
Wir freuen uns, Ihnen unseren idyllischen heilklimatischen Kur- und Wanderort im schönen Oberharz vorstellen zu dürfen.
Hahnenklee-Bockswiese ist ca. 16 km von der historischen Stadt Goslar entfernt und bietet Ihnen neben dem gesunden Heilklima zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, Ruhe und Entspannung aber auch Abwechslung und Unterhaltung.
Highlights
Entdecken Sie mit all Ihren Sinnen die Schönheit der Oberharzer Wasserwirtschaft und wandeln Sie auf dem ersten Premiumwanderweg im Harz und in Niedersachsen: dem Liebesbankweg. Besichtigen Sie die imposante Stabkirche oder erkunden Sie den „ErlebnisBocksBerg". Der Hahnenkleer Kurpark lädt zu einem schönen Spaziergang ein. Einen barrierefreien Zugang zum Kurpark finden Sie gegenüber der Bushaltestelle "Treffhotel" sowie an der Lautenthaler Straße.
Für Abenteuerlustige bietet der Bikepark genau das Richtige. Während im Winter Skifahrer und Snowboarder die Hänge des Bocksberges auf fünf alpinen Pisten erobern, können im Sommer Mountainbikefahrer sieben Strecken von leicht bis schwer entdecken.
Doch überzeugen Sie sich am besten selbst, wir freuen uns auf Sie! Für einen ersten Überblick haben wir für Sie einen Stadtplan als PDF zusammengestellt.
Rundum-Service
In Hahnenklee bieten wir Ihnen einen umfangreichen Service an, um Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wichtige Informationen haben wir Ihnen nachfolgend zusammengefasst.
Nutzen Sie den Großparkplatz an der Stabkirche, Am Ende der Bockswieser Straße oder den Parkstreifen an der Parkstraße. Eine Anfahrtsbeschreibung mit dem eigenen PKW sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie hier.
WLAN:
Freies WLAN kann im Erdgeschoss des Kurhauses inklusive Sitzungssaal sowie im öffentlichen Teil hinter dem Kurhaus, im Kurpark ringsherum vom Pavillon an der Irenenquelle bis zum Spielplatz und bis zum Damm hinter dem Kleinen Kranicher Teich, am Haupteingang der Bocksbergseilbahn sowie an der Kita Hahnenklee im vorderen Bereich bis etwa zur Mitte des Großraumparkplatzes genutzt werden.
Dazu wählen Sie sich ins WLAN Wifi4EU ein und stimmen den Nutzungsbedingungen und Datenschutzhinweisen zu.
Fax- und Kopierservice:
Sie können in der Tourist-Information Faxen und Kopieren. Die Mitarbeiterinnen helfen Ihnen gerne weiter. Die Öffnungszeiten finden Sie hier.
Barrierefreie öffentliche Toiletten:
Öffentliche Toiletten mit barrierefreiem Zugang sowie ein Wickelraum befinden sich im Untergeschoss des Kurhauses. Die Nutzung ist kostenfrei. Das Kurhaus hat in der Regel Montags bis Sonntags von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
Postfilialie & Postbank:
Eine Postfiliale und eine Postbank finden Sie in Clausthal-Zellerfeld.
Busverbindungen:
Von Hahnenklee aus kommen Sie mit dem Bus gut in alle umliegenden Ortschaften - mit HATIX sogar kostenlos.
Gerne hilft Ihnen unsere Tourist-Information weiter und gibt Ihnen Auskünfte zu den einzelnen Bus- oder Bahnverbindungen.
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